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Tausend Meter über dem Meer, versteckt hinter den Wäldern und Bergen des Nationalparks, dicht an der böhmischen Grenze - hier hat die Vergangenheit ein Reservat gefunden. Der Alltag der Bauern und Tagwerker im Bayerischen Wald war mühsam. Muße, Freude und Schönheit waren selten und kurz.
Diese Menschen haben einen blühenden Rosenstock, ein bunt gewebtes Tuch, einen bemalten Schrank mit ganz anderen Augen gesehen. Damit wir uns diese Augen noch einmal leihen können, sind im Freilichtmuseum Finsterau alle Dinge in ihren ursprünglichen Zusammenhang gestellt. Das Kleine und das Große, das Neue und das Geflickte, Grobes und Schönes. Und alles hat sein "Gesicht" behalten, die Spuren der Zeit: die blank gewetzte Türklinke, die abgetretene Schwelle, die speckige Handhabe am Pflug, der Flicken auf der Holzhauerjacke.
Tauchen Sie ein in die Vergangenheit.
Ein Besenbinder baut für Sie einen Rechen oder einen Besen aus Birkenreiseig
Der Schmid gehörte früher zu den angesehendsten Leuten. Er wusste alles über jeden.
Im Freichlichtmuseum Finsterau dürfen die Kinder beim schmieden zusehen oder selbst Hand anlegen.
Außerdem gibt es einen Bauernbrotbackkurs, einen Kurs zur Butterherstellung, Kräuterkurse und vieles mehr.
Zwischen den vielen Häusern vor dem Biergarten des Wirtshauses "Zur Ehrn" darf natürlich der Spielplatz mit Rutsche, Karusell, Wippe usw. nicht fehlen.
Hunde sind an der Leine erlaubt
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